Deutsche Doggen von den Borkener Türmen

In Erinnerung.......

Still…. seid leise… unsere kleine Maus geht auf die Reise….
Unser Dörtchen „Destiny von der Ochtruper Nachtigall“ hat sich gestern auf den Weg zu Jessi und Melli gemacht…. Sie war unsere erste Dogge, in ein paar Wochen wäre sie 10 Jahre alt geworden. Ruhig, besonnen, verträglich mit allem und Jedem. 6 Wochen hat es damals gedauert bis Lauser sie akzeptiert hat, 6 Wochen in denen sie nie aufgegeben hat ihm zu gefallen Unsere Kinder haben durch sie gelernt niemals Schuhe und Handys liegen zu lassen und wir die Fernbedienung vom Fernseher wegzuräumen Besucher hat sie immer freudig empfangen, ihr Leben lang, auch gestern als die Ärztin kam um sie von ihren Schmerzen des MammaCa zu erlösen,hat sie sich bemüht sie freudig zu empfangen. Nie hatte sie eigene Welpen, aber sie hat die der anderen immer miterzogen und geprägt. Sie war so ein Schatz, eine Bereicherung für unser Rudel, für die Familie, für alle… Gestern morgen hat sie uns gezeigt, dass ihr Weg bei uns jetzt zu Ende ist und sie gehen muß, die schwerste Entscheidung vor die sie uns jemals gestellt hat. Seit Tagen haben wir beobachtet, dass es ihr schlechter ging,aber zu entscheiden wann es richtig ist, zu entscheiden dass es endgültig ist, zu wissen, nie wieder wird sie uns so ansehen, nie wieder können wir sie ansehen, nie wieder wird sie an mir vorbeirennen und mir zeigen was ein altes Mädchen so drauf hat! Nie wieder….. nichts mehr…. Dörtchen mein Schatz, ich habe dir gestern alles gesagt, dich um Verzeihung gebeten für Ungerechtigkeiten und dich ein letztes Mal geküsst. Ein Teil Deines Herzens wird immer bei uns sein und ein Teil unseres Herzens immer bei Dir

31.10.2008 – 31.03.2018
Comtesse von der Domaine Hohlenfels
Am 31.03.2018 ist unsere Oma über die Regenbogenbrücke gegangen….. Eigentlich hatten wir das Ticken der Uhr, des letzten Countdowns, schon die ganze Zeit gehört, wenn wir unsere Oma die letzten Wochen beobachteten… Hofften, dass wir uns die Beschwerden, die sich auf ihrem Gesicht spiegelten, wenn sie sich vorsichtig ihre Position auf ihrem Liegeplatz suchte, nur einbildeten. Im Nachhinein gesehen gab es viele Hinweise. Ja, sie war alt geworden… So viele Jahre… eine schöne Zeit….. So viel Gemeinsames…. So viel Schönes….. So viel Erlebtes….. denken wir, während Tränen über unsere Wangen laufen „Und wenn der Abschied kommt… hört die Welt auf, sich zu drehen“ Ich kann unsere Oma in einem Satz beschreiben….. NIE VORHER WAR UNS EIN HUND SO NAH …… Ich weiß, dass sie in ihren Kindern, Enkeln und Ur-Enkeln weiterleben wird und das sie immer in unseren Herzen bleiben wird. Aber ich kann sie nicht mehr anschauen, nicht mehr streicheln, nicht mehr knuddeln, nicht mehr mit ihr sprechen und eine Antwort bekommen! SIE kann MICH nicht mehr anschauen! Mit ihrem Blick…. ihrer Güte…. ihrer Liebe….. Jessi, mein Mädchen, Du hast ein Stückchen meines Herzens mitgenommen, so bin ich auch immer bei dir…..

14. April 2011 – 24. Januar 2017
 White Melanie Moloseum Tante Melli
Unsere Melli hatte Knochenkrebs und gestern hat sie uns gezeigt, dass es Zeit wird zu gehen…..
Wir wußten seit Oktober, dass dieser Tag kommen wird. Wir konnten uns vorbereiten, uns drauf einstellen. Kein einziges Mal mehr wurde mit Melli geschimpft, alles war gut und toll, egal was sie gemacht hat Das Bein wurde dicker und dicker, das Laufen beschwerlicher und doch sprachen ihre Augen jeden Mor
gen eine andere Sprache. Sie sagten uns: heute noch nicht Mama… obwohl ihre Schmerzmedikation immer höher und höher dosiert wurde. Sie sollte keine Schmerzen haben! So haben wir jeden Tag mit ihr genossen, waren für jeden Tag dankbar und dachten wir wären auf ihren Abschied vorbereitet. Dachten wir…. Gestern morgen war klar, sie kann nicht mehr. Unsere Ärztin, wurde informiert und sie kam am Nachmittag um mit uns, unsere liebe Maus zu ihren Jungs gehen zu lassen. Alles war anders, als wir dachten. Es hat uns das Herz zerissen, den Boden unter den Füßen gezogen. Sie war nicht nur ein Hund, sie war ein Teil unserer Familie. Das Rudel hat sich von ihr verabschiedet, Adele hat sich neben sie gelegt, Kandalf ihre Nase gestubst. Es war so traurig. Natürlich fehlt sie uns, natürlich lebt sie in unseren Herzen weiter, aber was mich wirklich traurig gemacht hat, war der Gedanke: Ist es ihr zu kalt? Hat sie Heimweh? Möchte sie wieder zu uns zurück und kann nicht? Geht es ihr gut, da wo sie jetzt ist? Eine liebe Freundin hat mir dann eine Nachricht geschickt:
„Sie wird kein Heimweh haben,denn sie ist bei dir….ihre Seele, das was den Menschen und das Tier,die Natur, wirklich ausmacht, bleibt dort, wo sie gebraucht wird – und vor allem geliebt wird. Du wirst sie sehen..
.spüren….wenn die Trauer und die Angst um sie nicht mehr so groß sind…ganz bestimmt
❤ ….der Gedanke – und,es ist nicht nur ein Gedanke – es ist so 🙂 – hilft auch Melli. Es ist so schwer als Seele Zugang zu geliebten Menschen zu finden,wenn sie vor Angst ihre Seele “ zu machen“ …trauer um sie – sie hat es verdient…aber ebenso hat sie es verdient, dass du nach einer Zeit der Trauer dich wieder dankbar und glücklich für sie „öffnest“ ….nenn mich verrückt ….ich bin davon überzeugt….ich weiß,dass es so ist….
sie ist bei euch – ganz sicher und ihre Seele wird euch immer begleiten. Sprich mit ihr – und du wirst sehen – du wirst sie spüren….“
Diese Worte haben mir und auch Olaf sehr geholfen. Sie ist nicht nur ein Hund…

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